- Standort
- Hell
nur indirektes Sonnenlicht
- Temperatur
- mind. 20°C
optimal 23°C
- Gießen
- mäßig
80-90% Luftfeuchtigkeit,
keine Staunässe
- Nährstoffbedarf
- Starkzehrer
Düngen: alle 2Wochen (Frühling - Herbst), sonst alle 6Wochen
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Inhalt
Die Monstera Obliqua gehört zu den kleinsten Vertretern der Gattung Monstera und ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. Die bekannteste Form der M. Obliqua stammt ursprünglich aus Peru und zeichnet sich besonders durch ihre Blätter mit sehr großen Löchern aus. Diese sind bei ausgewachsenen Pflanzen so groß, dass die Blätter mehr Aussparungen als Blattgewebe aufweisen. Derzeit ist diese die einzige Form, welche offiziell angebaut (kultiviert) wird. In den nachfolgenden Abschnitten werden wir erklären, warum es sehr unwahrscheinlich ist, dass ihr eine peruanische Monstera Obliqua schon einmal gesehen habt – es aber trotzdem möglich ist, dass es eine echte M. Obliqua war.
Vorkommen
Die Monstera ist in Südamerika weit verbreitet und von Peru bis zu den Guyanas anzutreffen. Das Gebiet zeichnet sich durch seine langgezogenen Hänge und Küsten aus, welche der Hauptlebensraum der meisten Monstera Arten ist. Eine Besonderheit stellt hier die Monstera Obliqua dar, da diese ausschließlich im Amazonasbecken in der Nähe von Küsten auf Meereshöhe vorkommt. Ihre Verbreitung reicht entlang der Küstenregionen des Amazonasbecken von Costa Rica bis südlich nach Peru und nordöstlich nach Brasilien. Auffällig ist hierbei, dass die M. Obliqua in fast jeder Stadt eigene Blattformen ausgebildet hat. Mal sind diese vollständig geschlossen und mal stark durchlöchert. Wissenschaftler sprechen hier von einem Artenkomplex – also von Pflanzen die ähnliche Eigenschaften (z.B. DNA, Verbreitungsart, Blütenstand) aufweisen und somit zu einer Art zählen. Optisch können diese trotzdem sehr unterschiedlich ausfallen. Seit 1945 bis 2021 wurden deswegen etwa 1700 Funde von Botanikern dokumentiert. Näheres hierzu findet ihr im Abschnitt Geschichte.
In den genannten Gebieten wächst die – im Vergleich zu ihren Artverwandten – winzige Schlingpflanze vereinzelt an den Rändern von Wasserläufen und zwischen den Wurzeln von Bäumen bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Da sie kein “großer Kletterer” ist, genügen ihr auch kleinere Bäume zum Ranken. Über Moose und Ablagerungen in Bodennähe bezieht sie Nährstoffe zum Leben. Auch abgestorbene, noch feuchte Pflanzenteile dienen ihr als Nahrungsquelle. Durch ihren geringen Wuchs müssen die Nährstoffe nicht weit transportiert werden. Darüber hinaus ist sie epiphytisch. Das bedeutet, sie kann auf anderen Pflanzen wachsen und nimmt zusätzlich Feuchtigkeit und Nährstoffe aus Regenwasser und Luft auf. Dies hat den Vorteil, dass sie autark von einer Erdbodenversorgung überleben kann. Ebenfalls ist auf diese Weise der Zugang zu Lichtquellen erleichtert, da diese in Bodennähe deutlich seltener vorhanden sind.
Wer sich für dieses wissenschaftliche Thema interessiert, dem empfehlen wir den Besuch der internationalen Aroid Konferenz, welche nach der Corona-Krise in München statt finden wird. Experten unter anderem auf dem Gebiet der M. Obliqua, wie Thomas Croat, Josef Bogner, Deni Bown und Peter Boyce werden voraussichtlich auf der Konferenz zugegen sein.
Geschichte
Die Monstera Obliqua wurde erstmalig 1845 in “World Checklist of Selected Plant Families” katalogisiert und in Suriname gefunden, jedoch nicht weiter untersucht. Zwischen 1964 und 1991 entdeckte die Wissenschaft, dass es sich bei der M. Obliqua um einen Artenkomplex handelt – also eine Art, welche sich in einem starken Wandel mit der Umwelt befindet. Es entstand ein erster “Hype” um die Pflanze und sie wurde häufig in freier Wildbahn entdeckt. Die meisten Sichtungen fanden hierbei zwischen Juni und November statt.
Zwischen 1975 und 1977 sammelten Monroe Birdsey und ein weiterer Botaniker die so oft unter Sammlern genannte “peruanische Form”. Sie verkauften auf einer Pflanzenmesse in Miami/USA wenige Exemplare an Sammler aus dem Umkreis für 8 bis 10$ das Stück. Es folgten kleinere Tauschhandel unter Sammlern und botanischen Gärten. Michael Medison widmete der gefundenen Pflanze ein Kapitel in seiner Doktorthesis, welche 1991 von Dr. Thomas B. Croat abgenommen wurde. Eine starke Verbreitung der Pflanze ist nicht bekannt.
Erst mit dem Hurrikan “Irma” im Jahr 2017, entschloss sich eine Sammlerin viele Stecklinge einer ausgewachsenen Pflanze zu verkaufen. Ihr Haus wurde während des Sturms zerstört und lediglich diese Pflanze ihrer Sammlung fand sich unbeschadet unter den Trümmern. Vermutlich war dies der Auslöser für den Sammelhype um diese Pflanze, welcher bis heute anhält.
Bis 2021 wurde die Monstera Obliqua etwa 1700 Mal in freier Wildbahn von Botanikern gesichtet und katalogisiert. Laut Dr. Croat sind diese Daten jedoch mit Vorsicht zu sehen, da hier unterschiedliche Formen aus verschiedenen Regionen von der M. Obliqua vermischt werden und meist nur die besondere peruanische Form mit ihren großen perforierten/durchlöcherten Blättern gemeint ist. Diese kann sehr schnell mit anderen Monsteras und Hybriden verwechselt werden, worauf wir bereits näher im Abschnitt Vermehrung eingegangen sind. In vielen wissenschaftlichen Publikationen wird darum häufig von “wahrscheinlich M. Obliqua” gesprochen.
Wuchs
Die Monstera Obliqua wächst extrem langsam, wenn man diese als Zimmerplanze im Vivarium hält. Dies ergeben immer wieder Beobachtungen von verschiedenen Pflanzensammlern. Oft teilen diese ihre Erfahrungen in sozialen Medien. Gehört ihr auch dazu? Dann schreibt uns uns – gerne verlinken wir eure M. Obliqua mit einem Bild auf unserer Seite.
Beobachtungen in der freien Natur zufolge wächst die Monstera Obliqua dort relativ schnell. In ihrem natürlichen Lebensraum bildet eine Pflanze zwischen 30 und 70 neue Blätter in einem Zeitraum von 12 bis 18 Monaten. Die großen Vertreter ihrer Art bekommen im gleichen Zeitraum etwa 5 bis 12 neue Blätter.
Je nach beheimateter Region unterscheiden sich die Pflanzen in der Form der perforierten Blätter stark voneinander. So haben beispielsweise die Formen aus Suriname gar keine Löcher. Die unter Sammlern begehrte und vermeintliche peruanische Form hingegen weist stark perforierte Blätter auf.
Quelle: Instagram @mickmitty
Die Monstera Obliqua ist eine sehr empfindliche Pflanze. Sie besitzt hauchdünne, pergamentartige Blätter, welche sich von anderen Vertretern ihrer Art, wie beispielsweise der Monstera Adansonii mit eher ledrig anmutenden Blätter, stark abhebt.
Sie kann aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit in europäischen Breitengraden nicht überleben. Einige Sammler halten sie darum bei 80 bis 90% Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur von 20 bis 24°C in Vivarien oder Vitrinen.
Die Monstera Obliqua kann unter idealen Bedingungen blühen. Eine Beschreibung mit Bildern des Blütenstandes wird in Kürze in unserem Artikel “Monstera Obliqua vs Monstera Adansonii” erscheinen.
Die kleinsten Monsteras der Welt
Wusstest du, dass die Monstera Obliqua eine der kleinsten bekannten Formen aller Monsteras ist? Neben ihr gibt es noch die morphologisch ähnliche Monstera Minima* und Monstera Gambensis. Erst im November 2020 kam hier noch die Monstera Alcirana hinzu. In anderen Worten kann man auch sagen, dieses Quartett aus vier Arten sind die kleinsten Vertreter Ihrer Gattung.
Zur Erinnerung
Art = Monstera Obliqua , Gattung = Monstera, Familie = Araceae, Ordnung = Alismatales, Klasse = Liliopsida, Stamm = Tracheophyta, Reich = Plantae
*Gemeint ist nicht die asiatische “Rhaphidophora Tetrasperma”, welche in Europa fälschlicherweise als “Monstera Minima” vertrieben wird, sondern die echte Pflanze aus Südamerika
Standort
Die Monstera Obliqua gehört in unseren Breitengeraden zu den Pflanzen mit ganz besonderen Anforderungen an ihre Umgebung. Sind diese nicht ausreichend erfüllt überlebt sie leider nicht lange. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Anforderungen für euch zusammengefasst. Es ist jedoch wichtig, dass ihr selber ein Gefühl für die Pflanze und ihre Bedürfnisse entwickelt. Der nachfolgende Leitfaden ist weder vollständig noch ist sicher, dass alle genannten Punkte für eure individuellen Gegebenheiten ausreichend sind und das Überleben der Pflanze garantieren.
Quellen (v.l.n.r.): Instagram @keepingmyhouseplantsalive
@ateliyay @plante_jen73 @happyhomejungle
Vermehrung
Die Monstera Obliqua entwickelt nicht nur Blatt Stängel, welche in die Höhe wachsen, sondern auch sogenannte Stolonen. Hierbei handelt es sich um blattlose Läufer (auch “Runner” genannt), welche in Richtung Erdboden wachsen und horizontal solange vorwärts “kriechen”, bis sie einen feuchten, dunklen Ort erreicht haben. Dort angekommen beginnen sie nach 1 bis 2 Wochen zu wurzeln.
Vielleicht habt ihr etwas vergleichbares bereits schon einmal bei Erdbeeren beobachtet? Zur Vermehrung bilden auch diese Ausläufer und entwickeln an verschiedenen Stellen kleine neue Pflänzchen. Bei der M. Obliqua ist dies auch so, wobei ihre Stolonen bis zu 20 Meter lang werden können. Häufig werden diese Stolonen zerstückelt und für über 1000 Euro im Internet verkauft. Leider kann man anhand dieser nicht immer eindeutig erkennen, ob es sich dabei um eine echte Monstera Obliqua handelt.
Aufgrund der exorbitant hohen Preise, welche für eine solche Pflanze erzielt werden können, werden manchmal M. Adansonii Hybriden, welche Stolonen entwickeln als M. Obliqua verkauft. Aus diesem Grund empfehlen wir bei einem Kauf, immer zumindest Fotos der Mutterpflanze anzufragen – eine Garantie ist aber auch das nicht. Wählt darum euren Verkäufer mit sehr viel bedacht und seit skeptisch, wenn die Preise zu gut um Wahr zu sein erscheinen. Meistens ist es dann zu gut um Wahr zu sein.
Eine andere Art der Vermehrung ist das Schneiden von Stammstecklingen, welche wir in unserem Monstera Adansonii Variegata Artikel bereits beschrieben haben. Bei der Monstera Oliqua sollte besonders beachtet werden, dass ihre Wurzeln ausreichend ausgebildet sind. Ein Positiv- und Negativbeispiel zeigen wir in den nachfolgenden Bildern. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass die M. Obliqua einen sehr kompakten Wuchs hat und man leicht über zu knappe Schnitte größere Teile der Pflanze beschädigen kann. Aus diesem Grund raten wir hiervon ab und dazu auf die Ausbildung von Stolonen zu warten – auch wenn das Warten sehr schwer fällt.
Übrigens: Eine erfolgreiche Vermehrung der M. Obliqua über einen unbewurzelten Stammsteckling (Wetstick) mit einem Auge ist uns nicht bekannt. In einem uns berichteten Versuch ist das Blatt verwelkt und nach kurzer Zeit auch der Stamm abgestorben. Wir können hiervon also nur abraten.
Vermehrung durch Stolonen
Die nachfolgende Anleitung kann auf alle Pflanzenarten, die Stolonen ausbilden, angewendet werden. Es ist dabei egal ob es sich bei der Pflanze um eine Monstera, Philodendron, Erdbeere oder Minze handelt. Stolonen (Einzahl deut. “Stolo”, eng. “Stolon”), auch “Runner” oder Knotenstecklinge genannt, sind meist blattlose, stielartige Ausläufer einer Pflanze. In regelmäßigen Abständen besitzen diese Knoten, an welchen sich eine neue Pflanze entwickeln kann. Ohne einen solchen Knoten kann sich aus einem Stolon keine neue Pflanze entwickeln. Achtet darum bei dem Kauf unbedingt darauf, dass dieser mindestens einen Knoten besitzt und ausreichend Abstand zu den Schnittkanten besteht, da diese noch ein Stück vertrocknen können.
Eine reife Monstera Obliqua entwickelt unter den richtigen klimatischen Bedingungen Stolonen. Dies kann bei einer Jungpflanze viele Monate oder auch Jahre dauern. Ist ein neuer Stolon mit Knoten entstanden, gibt es mehrere Möglichkeiten daraus Ableger zu ziehen.
Die am häufigsten gewählte Methode ist das Zerschneiden von Stolonen, da sie auf diese Weise für einen hohen 3 bis 4 stelligen Betrag verkauft und wie nachfolgend beschrieben, bewurzelt werden können. Alternativ können sie jedoch auch an der Mutterpflanze verbleiben und mit lebendigem Sphagnum-Moos bedeckt und stets feucht, sowie dunkel gehalten werden. Mit viel Geduld und meist mehreren Monaten Wartezeit bildet sich auch auf diese Weise eine neue, bewurzelte Pflanze.
Mit der genannten Methode des Abmoosens wird die Gefahr des Absterbens eines Stolons, gegenüber dem geschnittenen Vorgehen, deutlich verringert. Nachdem die einzelnen Knotenabschnitte bewurzelt sind, können diese geschnitten werden und separiert weiter wachsen.
Quelle: Instagram @c.hr.i
Stolonen bewurzeln
Wir haben sehr gute Erfahrung damit gemacht unsere Stecklinge in lebendigem Sphagnum-Moos bewurzeln zu lassen. Als Drainage und Wasserspeicher des Runner und Mooses empfehlen wir eine dünne Schicht eines saugfähigem Gestein (z.B. ungedüngtes Tongranulat, Perlite, FiboTherm). Als Bewurzelungsgefäß eignen sich leere Plastikverpackungen oder eine Glas-Schüssel. Das ist besonders für die unter euch praktisch, die gerne das Wurzelwachstum im Blick behalten wollen. Alternativ kann auch eine Plastiktüte verwendet werden, welche gleichzeitig als Verschluss für das Gefäß verwendet werden kann. Auf diese Weise entweicht die Feuchtigkeit nicht zu schnell. Das Gefäß sollte unbedingt regelmäßige belüftet werden, damit der Steckling und das Moos nicht schimmeln.
Achtung!
Zeigen sich die ersten Wurzeln ist das Schwierigste geschafft. Nun benötigt der Runner Ruhe! Wir können gut nachvollziehen, wenn ihr am liebsten jeden Tag nach eurer Rarität schauen und euren Steckling berühren wollt. Es ist besonders verlockend, wenn man das Gefäß gerade belüftet. Aber ihr solltet wirklich versuchen ihn in Ruhe wachsen und “sein Ding machen zu lassen” – je mehr ihr dies beherzigt, desto besser wird es ihm gehen.
Runner auf Sphagnum Moos Erste Wurzel am Runner Erste Austrieb 1 Erster Austrieb 2 M. Obliqua Jungpflanze M. Obliqua nach etwa 1,5 Jahren
Krankheiten
Wie die meisten Monstera Arten ist auch die Monstera Obliqua anfällig für Schädlinge. Achtet darum besonders darauf, womit ihr eure M. Obliqua gießt. Ungefiltertes Regenwasser ist zwar frei von Kalk, jedoch enthält es häufig Pilze, Bakterien und Sporen, welche sich auf den Dächern sammeln, auf welchen das Wasser aufgefangen wird. Steht das Wasser dann länger in offenen Regentonnen, so legen dort Insekten ihre Eier ab. Ungefiltertes Regenwasser stellt darum einen Infektionsherd für die kleinen Pflanzen dar.
Ein weiteres Risiko für Krankheiten stellen Luftbefeuchter dar, um die lebensnotwendige Luftfeuchtigkeit für die M. Obliqua zu erzeugen. Diese sollten regelmäßig gereinigt werden, da sie sonst ebenfalls ideale Nährböden für Keime und Bakterien bieten. Eine Alternative stellt die Nutzung von Moosen dar, welche wir im obigen Abschnitt näher beschrieben haben.
Ein bekannter Schädling ist die weiße Fliege. Sie benötigt ein warm-feuchtes Klima und ist nur schwer ohne chemische Mittel einzudämmen. Passt darum besonders mit Staunässe in der Drainage auf! Wir haben hierzu bei der M. Obliqua bisher (zum Glück) keine Erfahrungen machen müssen und können euch darum keine Ratschläge geben. Solltet ihr jedoch Bereits Erfahrungen gemacht haben, würden wir uns freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit uns teilt.
Uns wurde zugetragen, dass auch Spinnmilben, Thripse und Wolläuse die M. Obliqua befallen können. Hier gehen wir jedoch davon aus, dass die Luftfeuchtigkeit des M. Obliqua Habitats deutlich zu niedrig war, da diese Art von saugenden Insekten normalerweise nicht bei hohen Luftfeuchtigkeiten auftreten.
Quelle: Instagram @mickmity
Monstera Obliqua vs Monstera Adansonii
Einen Vergleich der beiden Pflanzen Monstera Obliqua und Monstera Andansonii und warum diese so häufig verwechselt werden, findet ihr in unserem in Kürze erscheinenden Artikel “Monstera Obliqua vs Monstera Adansonii”.
Weitere interessante Fakten
Während unserer Recherchen sind wir immer wieder auf Mick Mittermeier (Instagram @mickmitty) gestoßen, welcher als Koryphäe auf dem Gebiet der Monsera Obliqua und vielen weiteren Pflanzen gilt. Er hat ein detailliertes Video auf YouTube zum Thema M. Obliqua veröffentlicht und ist der Schöpfer des Instagram Hashtags #itsneverobliqua . Dieser erfreut sich inzwischen weltweit großer Beliebtheit und es werden dort Bilder rund um die so begehrte und doch seltene Pflanze geteilt. Befasst man sich mit dem Thema Monstera Obliqua näher und zieht neben wissenschaftlicher Literatur auch Internetquellen heran, so stößt man schnell auf den Namen dieses Hobby Botanikers, welcher bereits alle Kontinente und mehrere 100 Städte bereist hat.